Aber das nächste Mal…

Am Freitag Abend bei perfekten Wetterbedingungen wurde der nächste Versuch gestartet endlich nach dem Spiel auf 3 Punkte anzustoßen. Eines gleich vorweg, es wurden andere Gründe dafür gefunden und die dritte Halbzeit war wie immer fest in gelb schwarzer Hand!

Coach Püsche und Co-Mann Dos(ch)ek präsentierten der Mannschaft in der sehr kuscheligen Kabine eine Aufstellung mit der wohl in dieser Form niemand gerechnet hat.

Die Endstation begann mit einer Viererkette bestehend aus Strobl-Pichler-Gold-Leitner. Davor durfte die Dreierreihe Muschal-Stadler-Havlik ihr Kilometer abspulen. Soweit noch keine großen Überraschungen, unser Spielmacher Dosek davor und an vorderster Front Auer gemeinsam mit Schmidt. Das brachte einige sehr überraschte Endstationgesichter hervor. Aber neue Wege mussten her um in der Offensive schlagkräftiger zu werden.

Unsere Männer kamen sehr gut ins Spiel  und fast wäre diesmal auch ein schnelles Tor nach einem schön getretenen Freistoß von Dosek geglückt. Aber die Worte Glück und Endstation passen zur Zeit leider nicht so richtig zusammen. Es entwickelte sich ein Spiel das fußballerisch auf beiden Seiten schöne Aktionen bot. Jedoch war sowohl auf unserer Seite wie auch bei dem Gegner, übrigens eine sehr junge und körperlich starke Truppe, am gegnerischen 16er Schluss.

Die Weitschüsse waren die Waffen des Tages, und genau so einer der Marke “Gelingt nie wieder” fand in Minute 10 den Weg ins Kreuzeck unseres Tores. Unser Goalie Emi, der ein sehr ansprechendes Debüt im Kasten feierte, war natürlich vollkommen chancenlos. Hier sei auch der zweite Start-Debütant Leitner erwähnt, der an diesem Tag jedes Kopfballduell gewann und eine sehr gute Leitung ablieferte.

Doch nur 5 Minuten später nahm sich Muschal den Ball und hämmerte den Ball Richtung gegnerisches  Tor.  Dank kräftiger Mithilfe des Torwartes war dies der Ausgleich für die Endstation. Zu diesem Zeitpunkt war auf dem Platz, und ich denke auch bei unseren dankenswerter Weise sehr zahlreich angereisten und stimmgewaltigen Fans das Gefühl das es an diesem Tag mit den ersten 3 Punkten klappen sollte fühlbar.

Ohne größere Torchancen, ausgenommen eines Dosek Freistoßes bei dem der Goalie auf dem Posten war, jedoch mit einem sichtbar entnervten Gegner ging es in die Halbzeit in der die Burschen nochmal von Coach Püsche motiviert wurden.

Bald nach Wiederanpfiff eine schöne Einzelleistung von Auer, der sich den Ball eines herausspielenden Gegners wunderbar erkämpft, alleine auf den Goalie läuft, nur der Abschluss fällt leider zu schwach aus und somit ist der Schuss kein Problem für den letzten Mann der Studierenden Lieblingsnachbarn.

Dann die Minute 60. Die gegenerische Nummer 4, wohl der beste Fußballer seiner Truppe, der das ganze Match bis auf diese Aktion von unserer starken Defensive kontrolliert wurde, nimmt sich den Ball und trifft aus 25m ganz genau unter die Latte.

In Minute 55 kamen mit Zowak für Auer und Velharticky für Strobl neue Kräfte um das Spiel noch zu drehen.  Aber auch durch neues Personal gelang es nicht wirklich große Torgefahr auszustrahlen. Der letzte Pass will einfach derzeit nicht so gelingen wie er gelingen müsste um solche Spiele zu drehen. In Minute 66 war auch das Sturmdebüt von Schmidt beendet und Weese  kam ins Spiel.

Nach einem kurz abgespielten Freistoss kassierte die Endstation in Minute 71 dann das 1:3. Es wurde weiterhin alles versucht, gerackert und gekämpft.  Eine große Chance sei noch erwähnt, nach einem Eckball kommt Pichler aus wenigen Metern zum Schuss, doch auch dieser verfehlt das Tor.

Und so ging das Spiel dann zu Ende. Abschließend kann man sagen: Wir sind spielerisch gut drauf, kämpfen wie es sein muss nur der offensive Knopf muss bald einmal platzen dann können wir uns bestimmt bald selbst belohnen und die nötigen Punkte einfahren.

Nach dem Match waren auch alle davon überzeugt das es nächsten Mittwoch soweit sein wird…

1 Kommentar

  1. Emi hat im Tor eine super Leistung abgegeben, auch wenn das Ergebnis anderes vermuten ließe. TOP!
    Mannschaftlich konnte man vom Spielfeldrand beobachten, dass immer gekämpft und nach vorne gespielt wurde.

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