Die Endstation gegen die Welt

19. September 2021, ein geschichtsträchtiger Tag für den wiener, wenn nicht sogar weltweiten, Fußball. Erstmalig gibt es ein Endstation-Doppel. Die Kampfmannschaft gegen den DSG FC World Allstars und die Reserve gegen unseren Lieblingsgegner, die Vienna Vibes.

Gegen die Allstars der ganzen Welt schickte Coach Püsche folgende Elf auf den „Rasen“: Grasl – Sladky, Schramm F., Gold – Breit, Ortbauer, Perzl, Hanspeter – Schramm M., Khalil, Priglinger-Simader. Auf der Bank nahmen Aistleitner, Steininger, Felber, Weese und Zanzinger Platz.

Nach zwei Siegen in Folge ging die Mannschaft trotz stark verändertet Aufstellung mit breiter Brust ins Spiel. Die ersten 15 Minuten waren vom Kampf geprägt, die gelb schwarzen Ratten durften jedoch zu Beginn meist nur zusehen, wie der technisch starke Gegner im Mittelfeld kombiniert.
Nach 18 Minuten geschah Altbewährtes: Libero Schramm schleudert einen Einwurf von der Mittellinie auf den 5er. Breit kreuzt über den gesamten Platz ans kurze Eck und schiebt den Ball entspannt am Tormann vorbei zum 1:0 ein. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen die Gelbschwarzen das Geschehen. Die Abwehr stand stabil, jedoch gab es keine zwingenden Großchancen, bis zur 44. Minute: Ortbauer oder Perzl (Autor ist verwirrt) lupft den Ball geschickt über die Abwehr, Khalil nimmt sich denn Ball mit, tänzelt zwei Verteidiger aus und netzt souverän ins kurze Eck ein. 2:0 zur Halbzeit!

In der Pause wechselt Coach Püsche dreifach: Weese für Khalil, Steininger für Hanspeter und Aistleitner für Sladky.
Wie immer nach einem Großwechsel dauerte es in der zweiten Halbzeit ein paar Minuten, bis die Endstation ins Spiel fand. Der Gegner nützte dies aus und kam durch einen Freistoß zu einer guten Chance (Querlatte). Die Endstation kämpfte sich durch Eckbälle wieder zurück ins Spiel. Gold x2 und Aistleitner kamen jeweils am 5er zum Kopfball und verfehlten das Ziel nur knapp. Auch Zanzinger bewies sich am ruhenden Ball und setzte einen Freistoß ins Kreuzeck, wo jedoch leider die Faust der gegnerischen #1 wartete.
In Minute 81. kam der große Auftritt von Peter Weese. Nach einem Einwurf setzte er die Abwehr im Alleingang unter Druck und warf sich heldenhaft in einen Abschlag des Liberos. Der Ball traf ihn am wohltrainierten Popsch. Der verwunderte Torwart hatte keine Chance, während der Ball über ihn ins Tor segelte. 3:0.
Danach gab es viele Diskussionen, jedoch nur zwischen Gegner und Schiedsrichter. Felber wurde für Breit eingewechselt und die Endstation spielte den Sieg souverän nach Hause. Anschließend ging es schnell ab in die Dusche, um die Reserve anzufeuern.

Die Reserve spielte gegen einen altbekannten Gegner: Vienna Vibes. Motiviert durch die Fangesänge der Kampfmannschaft zeigten die Jungs einen überragenden Auftritt. Laut Spielbericht endete das Spiel 8:1, der Autor hat jedoch mindestens 10 Tore gezählt. Lukas Marcher traf 4x, während Moritz Hartmann, Jonas Novoszel, Dali Kabil-Chadeh und Robert Kramer jeweils ein Tor erzielten. Summa summarum ein bemerkenswerter Heimauftakt der Endstation Reserve. Chapeau!

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