Don’t look back in anger

Die Endstation reist an diesem wunderschönen Sonntag nachmittag mit 17 (!) Kaderspielern an. Aufgrund des nicht bespielbaren Rasens musste die Partie um ein paar Stunden verschoben und auf Kunstrasen verlegt werden. Paludo musste aufgrund der Verschiebung durch Mayer ersetzt werden.
Die vom Coach ausgegeben Taktik: 4er-Kette, starkes Mittelfeld mit zwei 6ern, 1 Stürmer…schnell umschalten und Druck machen.

Erste Halbzeit:
Der Gegner kann nicht unter Druck gesetzt werden und es kommt zu leichtfertigen Ballverlusten, sowohl im Aufbau, als auch vorm gegnerischen 16er. Die Vibes ihrerseits werden zunächst auch nicht wirklich gefährlich, nutzen jedoch eine Vorlage durch die FCEH-Abwehr zu einem Heber und damit zum 1:0. Die Endstation tut sich weiterhin schwer, nach einem Freistoß hat der gegnerische Goalie bei einem gut gesetzten Kopfball das nötige Glück und kann abwehren, auch ein Gestocher nach einem Eckball bringt nichts ein. Auf der anderen Seite nutzen die Vibes jedoch fast jede Möglichkeit. Zunächst sind mehrere FCEHler jeweils einen Schritt zu spät und wird der Ball erneut unter die Latte geschlenzt (2:0), dann kann Mayer zwei Mal mit Müh und Not den Ball an die Latte lenken und abwehren. Knapp vor dem Halbzeitpfiff bekommt die Endstation den Ball nach einem Standard wieder nicht im Tor unter, im Gegenstoß fällt das 3:0, erneut aus einem Schuss mit parabolischer Flugbahn.

Zweite Halbzeit:
Was man in der ersten Halbzeit vermissen hat lassen, wird nun umgesetzt: Über den Kampf ins Spiel finden. Die 4er-Kette wird aufgelöst und ein weiterer Stürmer aufgeboten. Das Ganze sieht gleich viel besser aus, aber es kommt kaum zu wirklich gefährlichen Szenen. Der Gegner stellt sich hinten rein und fährt Konter. Die FCEH-Abwehr und der alte Mayer müssen sich ein paar Mal ganz schön anstrengen, haben aber das Glück der Tüchtigen und können alle Angriffe, u.a. einmal mit Hilfe der Stange und einmal mit Fußabwehr auf der Linie, abschmettern. Leider gehen aber an diesem Tag alle Schüsse der Schwarz-Gelben ein bis zwei Meter am Gehäuse vorbei, sind die Pässe alle ein Quäntchen zu steil und steht keiner da, als der gegnerische Goalie zwei Mal bei einen Stanglpass den Ball auslässt. So muss man nach 90 weitestgehend unspektakulären Minuten mit einem 3:0 vom Platz gehen.

Fazit: Frei nach Oasis „don’t look back in anger“ und nach vorne schauen. Der nächste Gegner muss zu Hause geschlagen werden und es sind alle angehalten weiterhin für einen prall gefüllten Kader zu sorgen, auch bei der übernächsten Partie am Sonntag um 9:00 (!).
Also Kopf hoch und auf der zweiten Halbzeit aufbauen.

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