Endstationelle Partie

Am Sonntag traf sich die Endstation Hernals am „Red Star“ Platz um in der bisher starken Rückrunde den zweiten Sieg einzufahren. Bei perfekten Wetterbedingungen traf man auf das Team „Celtic Hernals“, dass als starke und robuste Truppe aus der Hinrunde bekannt war. 

Würdiger Vertreter von Erfolgscoach Mathias Püsche war Diego Simeone Sympathisant Thomas Stadler. Dieser schickte wie folgt die Endstation in die Partie:

Alex Van Gerven („il gatto“, alias „la panthera“)

Nemeth, Gold©, Thurnwald, Steininger, Schmidl

Perzl, Schramm F., Zenuni

Khalil, Havlik

Auf der Bank nahmen zunächst Dosek und Fischer („Kuchen“) Platz.

Nach sehr formellem Einlaufen der Teams, begann das sich anbahnende Spektakel, dass von den vielen Endstation Fans erwartet wurde. Gleich mit den ersten Ballberührungen war klar, dass heute der Wille und der Kampfgeist der Hernalser Ratten stimmte. In der ersten Spielminute war es dann schon so weit: Zenuni spielt den sich freilaufenden Khalil an, der wiederum zieht per linken Außenrist ab und versenkt die Kugel im Kreuzeck. Nur knapp 15 Minuten später folgt der zweite Treffer durch Nemeth, der sich das Spielgerät gekonnt mit der Brust zurechtlegt und mit Vollspann abschließt. Auf der gefüllten Tribüne wurde bereits spekuliert, ob dies der höchste Endstation Sieg aller Zeiten werden könnte. Trotz komfortabler Führung spielt die Endstation mit hohem Tempo weiter und lies bis auf wenigen Chancen der Gegner nix anbrennen. Und wenn doch, war immer noch der „fliegende Holländer“ zu bezwingen, der wiedermal seine unglaubliche Form bewies. In der 30ten Minute rennt Zenuni allein aufs Tor zu und bezwingt den gegnerischen Keeper in unnachahmlicher Manier zum wohl verdienten 3:0. Kurz darauf bekam unser Mittelfeldmotor Lua einen Energieanfall. Dieser überrennt an der linken Seite sämtliche Gegenspieler und bedient den heranlaufenden Havlik in der Mitte, 4:0. Ein paar Minuten vor der Pause kam ein Gegner im 16er zu Fall und der Unparteiische entschied auf Elfmeter. Wie schon zuerst erwähnt, war Van Gerven in bester Verfassung und fischt die Kugel wie einst sein Vorbild Rene „The Scorpion“ Higuita von der Linie.

In der Halbzeit kam Dosek für den leicht angeschlagenen Nemeth in die Partie. Zweite Halbzeit, selbes Bild. Die Endstation spielt mit hohem Tempo weiter und kommt zu Chancen. In der 60ten Minute profitiert Khalil von einem Abpraller und schießt das 5:0. Einmal ins Rollen gekommen, lässt sich die Tormaschinerie der Endstation anscheinend nicht mehr stoppen. Nur 7 Minuten später landet der Ball wieder im Netz. Zenuni schießt einen Freistoß, der Ball wird unglücklich abgefälscht und landet im Tor, 6:0. Jetzt verlangten die mitgereisten Fans, dass Publikums Liebling Fischer „Kuchen“ zu seinem Einsatz kommt. Der Coach reagiert sofort, und bringt diesen für Perzl. Ein Highlight brachte das Spiel noch. Dosek überrascht den Torhüter mit einem Schuss aus rund 30 Metern. Das 7:0 war dann auch schon der endstationelle Endstand dieser, aus Sicht der Endstation, attraktiven Partie. 

Um das Match mit den Worten von Schramm M. zu beschreiben:“ Na bitte, jetzt habma was für die Tordifferenz auch gemacht“. In diesem Sinne wünscht ihm die Endstation gute Genesung und hofft auf eine baldige Rückkehr in die Mannschaft. 

Nächstes Match findet am Samstag den 23.03 um 16:00 Uhr Ortszeit gegen Paulaner Wieden statt. Man bedankt sich bei den Fans, die uns lautstark unterstützen und hofft auch bei der nächsten Partie auf den Support.

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