Wenigstens war das Bier kalt …

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Nach drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage wollte man gegen Klosterneuburg den absteigenden Ast wieder verlassen und die Stärke der ersten drei Matches wiederfinden. Aufgrund des Länderspiels am Freitagabend wurde unser Match auf den, für uns eher ungewohnten, Samstag verlegt und begann, bei traumhaft warmen Herbstwetter, bereits um 19:00. „Eigentlich a gschickte Zeit“, wie man nach dem Spiel von einigen vernehmen konnte.

Folgende Startelf schickte Spielercoach Püschinho ins Match:

Mayer – Sladky, Stadler, Gold – Breit, Schramm F, Perzl, Nemeth – Schmidl, Hanspeter – Havlik

Auf der Bank nahmen Thrunwald, Zenuni, Weese und Püsche himself Platz.

So schön das Wetter an dem Tag war, so schirch das Match aus Endstation-Sicht. Bereits nach 10 Minuten hämmerte die Nummer 9 der Klosterneuburger, nach einem herrlichen Lupfer über die Endstation-Abwehr, den Ball unhaltbar ins kurze Kreuzeck. Die Ratten hatten kaum Zeit sich von dem Schock zu erholen: Nur drei Minuten später bereitete selbiger Klosterneuburger das 2:0 vor, nachdem er zuvor die halbe Verteidigung schwindlig spielte. 10 Minuten später machte Nummer 9 das 0:3 und die Halbzeit war noch nicht annähernd in Sicht. Gerade als das Gefühl aufkam, die Endstation bekäme etwas Zugriff auf’s Spiel und Havlik die beste Torchance der Endstation vorfand (sein Schuss mit links ging knapp am rechten Pfosten vorbei), musste unser alter Ladi (danke für’s einspringen!) wieder den Ball aus dem Tor fischen.

0:4 zur Halbzeit – das war hart. Wäre es 1:3 gestanden (siehe Havlik-Chance), hätte man sich vielleicht noch etwas erhoffen können, aber mit 0:4 zur HZ trauten sich dies nur mehr die unverbesserlichsten Optimisten unter den Fans. „Naja, dann trink‘ ma halt nu a Bier!“

Beginn der zweiten Halbzeit. Man hofft vielleicht zumindest die zweite HZ gewinnen zu können. Nach wenigen Minuten fiel dann aber bereits das 0:5 durch, wie sollte es auch anders sein, die #9 der Klosterneuburger. Später fielen dann noch zwei weitere Tore gegen die Endstation (ich glaube, darauf müssen wir hier nicht näher eingehen).

FAZIT:

Heute war der Gegner einfach wesentlich besser und zwar in jeglicher Hinsicht. Sie waren ballsicherer, kämpferischer und machten – im Gegensatz zur Endstation – kaum Fehler. Zudem waren sie vorm Tor eiskalt und nutzten, vor allem in der ersten Halbzeit, fast all ihre Torchancen. Gratulation zu dieser starken Leistung! Für die Endstation gilt es diese Partie abzuhaken und schnellst möglich zu vergessen. Man hat einen (äußerst) schlechten Tag erwischt und der Gegner einen sehr guten. 0:7 ist ein hässliches Ergebnis, aber ob es 2:0, 4:0 oder 7:0 ausgeht, ist im Grunde auch schon Wurscht. In der nächsten Partie wieder mit Biss spielen und an die Sicherheit der ersten drei Partien zurückerinnern – dann kommt der Rest von selbst! Und dann wird auch wieder ENDSTATION SENSATION skandiert!

Zum Schluss noch die Highlights aus Endstation-Sicht:

__Dr. Gold köpft den Ball fast ins eigene Tor und zwingt damit Legende Ladi Mayer zu einer Glanzparade

__Püschinho wärmt sich auf und lässt die Fans frohlocken – kommt dann aber zur allgemeinen Enttäuschung nicht ins Spiel

__die dritte Halbzeit wurde (wie eigentlich eh immer) souverän gewonnen 😉

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