Endstation Hernals meldet sich zurück: Moralischer Befreiungsschlag gegen SK Lation!

Freitagabend, Flutlicht, Abstiegsduell – und Endstation Hernals zeigt endlich wieder, was in der Truppe steckt! Nach der bitteren Blamage letzte Woche war Wiedergutmachung angesagt – und das haben die Burschen auf’m Platz gnadenlos durchgezogen. Mit Herz, Hirn und jeder Menge Schmäh drehten sie das Spiel und schickten SK Lation mit einem schönen 2:1-Sieg nach Hause. Wichtig wie ein Oasch in der Lederhosn – drei Punkte, die im Abstiegskampf Gold wert sind!

Dabei hat’s zunächst gar nicht gut ausgeschaut. Die Gäste gingen in Führung, Halbzeitstand 0:1, und die Nerven der zahlreichen Hernalser Fans wurden wieder einmal auf die Probe gestellt. Aber nix da! In der Pause war klar: Aufgeben gibt’s nicht, die zweite Hälfte wird unsere. Und genau so haben’s die Buam dann auch gemacht.

Der Ausgleich? Ein Treffer so sauber wie eine Wiener Schnitzelsemmel. Sebi „Quierlinger“ haut das Ding überlegt ins lange Eck, aber das Beste kommt erst: Mario lässt einen Steilpass einfach durch die Haxn laufen, als wär er ein Zauberkünstler. Der Verteidiger von SK Lation? Der steht jetzt noch im Stadion und überlegt, wo der Ball hingekommen ist. Sebi legt noch einen drauf, Assist zum 2:1 durch Debuttorschützen Schorr, und Endstation Hernals ist wieder voll da!

Aber Fußball ist nicht nur Hacklspitz und Schönspielerei. Hinten hat’s auch bombenfest gehalten. Goldi in der IV? 90 Minuten volle Konzentration, hat nix anbrennen lassen. Fabian auf der Außenbahn? Eine Maschine – alles abgeräumt, was sich näherte. Und Alex? Der hat in der zweiten Halbzeit den Chef gegeben und das Spiel bestimmt.

Und die Fans? Die haben das Stadion in eine echte Hernalser Kunstgalerie verwandelt! Zwischen all den leidenschaftlichen Schlachtenbummlern fanden sich auch Restauratoren, die ganz genau wissen, wie man etwas, das angeschlagen wirkt, wieder in altem Glanz erstrahlen lässt. Und genau das hat die Endstation Hernals heute gemacht! Ein Spiel, so dramatisch wie ein Theaterstück, so dynamisch wie ein expressionistisches Gemälde und mit einem guten Ende in der urigen Kantine – Ein Hoch auf die Mannschaft – und auf das nächste Spiel!