2 wilde Testspiele als Abschluss der Winterpause

Argos United – Endstation 5:5

Nach einer langen Winterpause geht es im Jahr 2025 nun zum ersten mal wieder ins Geschehen, der Gegner heißt Argos United.

An einem Frischen Sonntag Nachmittag geht es mit folgender Elf ins Geschehen: Kastrati, Schmidl, Goldi, Loibl, Sacken, Zeiml, Voraberger, Frömel, Schorr, Wirlinger, Hanspeter.

Das Spiel beginnt rasant, die Endstation unaufmerksam. In der 3ten Minute führt ein schnell ausgeführter Freistoß zum 1:0 für Argos United. Ein Aufwachschrei für die Ratten, welche jetzt deutlich besser ins Spiel finden. 19te Minute, Luke bekommt im Strafraum in spitzem Winkel den ball und nagelt ihn unhaltbar per Stange ins linke Kreuzeck. Cool bleiben, weiter machen! Keine fünf Minuten später, ein versuchter Angriff der Endstation wird ungenügend geklärt und fällt Luke vor die Beine, dieser überlegt nicht zweimal und lässt auch diese Chance nicht aus. Ein spektakulärer Dropkick, welcher wieder im Kreuzeck landet, diesmal im rechten.

Spätestens ab dann bleibt die Endstation die klar überlegene Mannschaft, durch hohes Pressing werden immer wieder Chancen erarbeitet, jedoch fehlt zum teil die Verwertung/ Zielgenauigkeit, so geht es mit einem 2:1 in die Pause.

Wie auch in der ersten Hälfte, kommen die Ratten scheinbar ermüdet aus der Kabine, so fällt kurz nach Anpfiff, in der 53ten Minute, der Ausgleich. Auch jetzt wieder Grund zum wach werden. Wenige Minuten später, Leo auf Vincent auf Leo, der schickt Vincent auf die Reise, der Tormann stürmt raus, Vincent bleibt gelassen und legt den Ball schlau auf Urban quer, welcher vorm leeren tor nur mehr einlegen muss. 2:3.

Auch diese Führung hält sich jedoch nicht lange, 5 Minuten später wieder der Ausgleich, und es kommt noch schlimmer. Obwohl die Endstation lange besser spielt, fehlen die klaren Chancen, so kommt was kommen muss, der Führungstreffer für Argos in der 85ten Minute. Hoffnung weg? – Auf keinen Fall.

Wirlinger gleicht nur weniger Minuten gefühlvoll aus, it’s Game on! Zwei Minuten später eine Ecke, getreten wieder von Sacken. Diese landet perfekt auf dem Fuß von Edgar Frömel, welcher elegant sein erstes Tor für die Endstation schießt! 5:4 (Wenn auch mit der falschen Rückennummer)

Ein hart erkämpfter Sieg? Nein – in diesem Spiel passiert alles, was auch nur passieren kann. Wir sind schon quasi in der Nachspielzeit, ein letzter Angriff für Argos, diese spielen sich im Strafraum fest und werden zu Fall gebracht – Elfmeter.

So endet ein Action reiches erstes Testspiel für die Ratten mit einem spektakulären 5:5, auf welchem man auf jedem Fall aufbauen kann.

 

 

Endstation – Torpedo Wien 2:3

Freundschaftskick mit Comebacks

An einem spätwinterlichen Abend traf diesen Freitag unsere Endstation auf Torpedo Wien aus der nachbarschaftlichen Unterliga A. Auf dem Postsportplatz fanden sich 13 motivierte Endstationelle ein, worunter sich mit Weese und Nemeth zwei alte Hasen aus der Reserve locken liessen. Co-Coach Zeiml schwor die Truppe auf kompaktes Verschieben auf dem Platz ein und das gelang in der ersten Hälfte dann auch über weite Strecken sehr gut, was allerdings auch für Torpedo galt. So neutralisierte man sich grossteils, wodurch das Spiel viel im Mittelfeld stattfand – mit einzelnen Nadelstichen auf beiden Seiten. Negatives Highlight in der ersten Hälfte war dabei, dass Rothauer bei der Parade eben einer dieser Nadelstiche Torpedos einen torpedösen Stich in der Schulter verspürte und in der Folge verletzt ausgewechselt werden musste (gute Besserung an dieser Stelle). So kam Weese nach über zwei Jahren zu einem unverhofften Comeback zwischen den Pfosten. Und dieser stand auch gleich im Mittelpunkt als er einen Flatterball gegen seine eigene Laufrichtung souverän parierte. Dies gab Selbstvertrauen und so wurde die Null bis zur Halbzeit auch dank Weese souverän gehalten.

Zur Halbzeit dann zeigte man sich zufrieden und gleichzeitig entschlossen noch mutiger zu spielen. Zeiml rückte in die Mitte und für Astleitner kam Nemeth auf die Aussenbahn, was gleichzeitig das zweite Comeback nach langer Zeit darstellte. Und dieser stand nach Schuss von Voraberger gleich goldrichtig und musste nur noch zum 1:0 einschieben. Der Bann war gebrochen und die Endstation war das Ton angebende Team, erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten. Das zwingende Resultat aus dieser Phase war das 2:0, das Voraberger nach Kevin-de-Bruyne-esquer Vorarbeit von Ortbauer im Nachschuss verwandelte.
In der Schlussphase war es dann wieder Nemeth, der ein weiteres Comeback einleitete – leider das Comeback von Torpedo Wien. Denn dessen ungeschicktes Eigentor aus 15 Metern Entfernung hauchte Torpedo neues Leben ein und die Entstation zitterte. Zwei weitere Tore für Torpedo fielen und so ging dieses Testmatch leider verloren.
Unter dem Strich bleibt eine beherzte Teamvorstellung auf der sich für die Rückrunde aufbauen lässt

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