Endlich war es wieder so weit. Nach einer langen Winterpause durfte die Endstation wieder mal vor heimischem Publikum spielen. Gute 10 Zuschauer und ein Vuvuzela (!) besuchten den Post-Platz und sorgten für gute Stimmung. Die Endstation musste für dieses erste Heimspiel gegen den Tabellenletzten Sublux auf drei neue Spieler zurückgreifen: Peter Bayer, Tibor Nemeth und Esmir Zenuni durften neben drei Coaches (Coach, ex-Coach und ex-ex-Coach) auf der Bank sitzen. Aufstellung der Endstation:
Paludo – Velharticky, Schmidt, Steininger – Pichler, Breit – Havlik, Stadler, Strobl O. – Lust, Muschal Mi.
Die 1. Halbzeit war nicht sehr torreich. Ein paar Halbchancen von beiden Seiten durch Standards. Technisch war die Endstation überlegen, die Mannschaft zeigte einige schöne Kombinationen… doch der letzte Pass kam nie an. 0-0 ging es in die Pause.
In der Halbzeit gab es 2 Wechsel. Zenuni durfte statt Havlik am linken Flügel Platz nehmen und Bayer statt Pichler im defensiven Mittelfeld.
Die 2. Halbzeit begann mit einer Schreck-Sekunde für die Gelb-Schwarzen. Der Gegner kam im 16er zum Schuss. Er traf den Ball nicht ganz, doch dieser segelte über den Schlussmann Paludo Richtung Tor und prallte gegen die Latte. Die Endstation ließ sich aber nicht beeindrucken und setzte den Gegner immer mehr unter Druck. Strobl O. bekam einen schönen Pass von Zenuni, doch der Schuss verpasste knapp das Tor. Ein paar Minuten danach war es Zenuni, der nach einem sehr gut angetragenen Corner von Strobl, nicht einnetzen konnte. In der 60. Minute kam dann auch der letzte Wechsel. Nemeth statt Lust. Alle drei Neuen waren jetzt am Spielfeld und fügten sich sofort sehr gut in die Mannschaft ein. Der Gegner zeigte nicht sehr viel. Aber immer wieder kamen sie in den Strafraum, doch Paludo wollte unbedingt sein erstes Zu-Null-Spiel halten und parierte ein paar brenzlige Situationen.
In der 78. Minute war es endlich soweit. Strobl wird auf der rechten Seite angespielt. Er hat Zeit und sieht den allein stehenden MichiMu, der durch einen schönen Flugkopfball den Ball einnetzt. Puhhh… Eine Erlösung.
Mit diesem Tor war der Gegner erledigt. Kurz danach erkämpfte sich der sehr stark spielende Zenuni den Ball vorm gegnerischen Strafraum und schließt bei einer 1 vs 1 Situation trocken ab.
Ein paar Minuten vor Schluss schießt die Endstation das 3-0. Der Schiri (der heute sehr Ok war) pfeift ein Abseits, obwohl ein gegnerischer Spieler auf der Tormann-Linie steht. Beim Nachfragen war seine Aussage: „Hobs eh gsehen doch i hob scho pfifen gobt. Egal!“. Ok…
In der 90. Minute gabs für die Fans noch das Sahnehäubchen obendrauf. Selbe Kombi wie beim ersten Tor, aber diesmal benutzte der Goalgetter MiMu den linken Fuß. Das Tor war mit Sicherheit Abseits, aber der Schiri drückte ein Auge zu. Egal!
Fazit: Endlich wieder mal ein Sieg! Sehr schöne Kombinationen auch mit den neuen Spielern, die sich wirklich sehr stark präsentierten und sich sehr gut einfügten. Hut ab an den drei Neuen. Ein Zu-Null-Spiel! Also eine starke defensive Leistung von der Mannschaft. Sehr wichtig. Gratulation an die Mannschaft+Coach. Es ist aber nur ein Anfang. Doch jede schöne Geschichte fängt mit einem guten Anfang an…
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