Samstag, 20:00 Uhr am Helfortplatz.
Die Endstation zu Gast bei der ISG. Startaufstellung mit Paludo, Schmidt, Gold, Pichler, Schramm, Sladky, Nemeth, Havlik, Zenuni, Weese und Dosek in der Formation 3-4-3.
Traumbeginn am ehemaligen Trainingsplatz. Das Spiel war gerade mal 4 Minuten alt, als die Endstation 1:0 in Führung ging. Nemeth macht das, was man als Spieler halt machen muss wenn man zum Torerfolg will, er gab den Ball nie auf, setzte somit den Tormann unter Druck, sodass dieser ihn anschoss und der Ball über die Linie ging. Die Freude war groß und die offensive Aufstellung hat sich zu diesem Zeitpunkt bereits ausgezahlt. Die Endstation nahm den Schwung mit und kam immer wieder gefährlich vors Tor der ISG. Selbst wenn der Gegner mal in die Nähe unseres Tors kam, konnte man sich wie schon oft zuvor auf unsere Nr.1 verlassen. Egal ob Schuss, Eckball oder Freistoß, sämtliche Bälle wurden von ihm gehalten. In der 25.Minute dann der 1.Wechsel. Schramm musste mit einem sog. „Ziagerl“ vom Platz und für ihn kam Bayer ins Spiel. Nur wenige Augenblicke später das 2:0 in der 28.Minute. Dosek bekam einen verunglückten Abschlag der Tormanns genau vor die Füße, richtete sich ihn her und zog ab. Der Ball knallte an die Latte und wurde immer höher und höher. Zenuni reagierte am schnellsten und köpfelte den Abpraller staubtrocken zum 2:0 ins Tor. Ein schönes Gefühl für die Mannschaft. Ein 2:0 hatte es schon länger nicht gegeben. Der Rest der 1.Halbzeit war ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten.
Zur Halbzeit dann der 2.Wechsel. Havlik raus und Steininger rein. Das Spiel wurde im Laufe der 2.Halbzeit ein wenig härter und es folgten einige gelbe Karten. In der 60.Minute der 3.Wechsel. Sladky raus und Aistleitner rein. Danach 2 mal Pech für die Endstation. Dosek wurde binnen kurzer Zeit gleich 2 mal fälschlicherweise wegen „Abseits“ zurückgepfiffen. Die beste Chance auf das 3:0 vergab Lust, der kurz davor erst für Weese ins Spiel gekommen war, als er 1 gegen 1 auf den Tormann zulief. Die letzten 15 Minuten wurde die Endstation wiedermal von den mitgereisten Fans singend unterstützt. Sicherlich nochmal ein Grund mehr die letzten Reserven aus sich rauszuholen und um den Sieg zu kämpfen. Ca. 21:45 der Schlusspfiff.
Erleichterung pur!!! Der Jubel war groß! Wir haben es also doch nicht verlernt! Wir wissen noch wie man ein Match gewinnt. Genau zur richtigen Zeit zeigt die Endstation zu was sie im Stande ist und blickt voller Zuversicht in die heiße Schlussphase der Saison. Mit diesem Sieg konnte man zumindest über die Nacht die Abstiegsränge verlassen und auf den 10.Tabellenplatz hervorstoßen, was zugleich den Klassenerhalt bedeuten würde.
Das Siegerbier konnte man leider nicht vor Ort genießen, da die Kantine leider schon geschlossen war (das gäbe es bei der Post sicherlich NIE!!!). Aber für jedes Problem gibt es eine Lösung. Diese war nur ein Stück weit entfernt und dort wurde dann auf den 3. Saisonsieg angestoßen. Am nächsten Samstag geht es dann mit breiter Brust und genug Selbstvertrauen zum Tabellenführer, wo man hoffentlich an diese starke Leistung anschließen kann.
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