Es war wieder mal soweit und so versammelte sich die Endstation an einem nicht allzu kalten November-Tag, voller Euphorie zum Duell gegen den Meet UP United SC.
Kastrati
Aistleitner – Frömel – Schorr
Schmidl – Ortbauer – Sacken – Zeiml – Zanzinger
Vorarber – Rzucidlo
Mit dieser 11 startete die Endstation gegen den knallpinken unübersehbaren Meet Up United Sc. Die Achterbahnfahrt startete mit einem phänomenalen Tor von Rzucidlo, der kalt wie eine Hundeschnauze zum 1:0 für die Endstation netzte und dabei getrieben von purer Willenskraft, keine Rücksicht auf Verluste nahm. Nichtsdestotrotz hielt dieses Hoch leider nicht besonders lange, nachdem es der Meet Up United in der 9. Minute gelang den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen. Ähnlich ging die wilde Achterbahnfahrt weiter und Meet UP schaffte in der 18. Minute den Führungstreffer zum 2:1. Die nächsten 20 Minuten konnte man eine gewisse Dominanz der Meet Up Startelf feststellen. Nach weiteren Kämpfen gelang es jedoch der Sturmspitze der Endstation Rzucidlo erneut, nach unglaublich präziser Flanke von Aistleitner, den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen. Ein äußerst wichtiger Treffer für die Endstation, kurz vor der Pause in der
42. Minute. In der Pause ging Schorr und Wirlinger betrat das Spielfeld.
Die Endstation fiel zu einem 3:2 zurück, zeigte jedoch neu entfachten Kämpfergeist und dominierte die 2. Hälfte. Es haperte besonders an einer Sache: Der Chancenauswertung. Die Heimelf erkämpfte sich einige Chancen und hatte einige gute Aktionen in der Offensive. Dennoch scheiterte es am letzten Abschluss, nachdem wiederholt das leere Tor verfehlt wurde. In der 70. Minute machte Rzucidlo den Ausgleichstreffer und erzielte damit einen Hattrick. In der 80. Minute kam Krobath für Zanzinger und Rzucidlo holte sich in der 85. noch eine gelbe Karte ab. Am Ende des Tages blieb es bei einem 3:3. Ein Ergebnis, vor dem sich die Endstation auf keinen Fall verstecken muss, auch wenn an diesem Abend es ein Sieg hätte sein können.
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