Kein gelungener Start in die Frühjahrs-Saison

Nach einer Spielverschiebung aufgrund eines nicht bespielbaren Platzes begann das Spiel der wackeren Endstation-Mannen gegen Vienna Vibes um 18:00 an dem bis dahin schönen Sonntag Nachmittag. Der Tabellen-Dritte trat – aus Sicht unserer Gegner – gegen den Elften an, doch die Vorzeichen zu dieser Partie standen ob der guten Leistung und dem unglücklichen Unentschieden der letzten Begegnung – aus Endstation-Sicht – auf Sieg. Frau Knackal und ihr Co stellten folgendermaßen auf:

Paludo­ – Steininger, Schmidt, , Pichler Weese – Gold, Stadler – Muschal Ma, Dosek, Auer., – Muschal Mi.

Wie leider so oft in der Hinrunde rannte die Endstation schon nach kurzer Zeit (5. Min.) einem Rückstand durch einen unnötigen Eigenfehler nach, welchen der Gegner mit einem – zugegeben schönen – Heber ausnutzte und in Führung ging. Es folgte eine Phase der Verunsicherung, in der die Endstationianer hinten zu viele Fehler begangen und vorne zu harmlos waren. Die beste Chance auf Seiten der Endstation hatte Pichler per Kopf nach einer schönen Hereingabe. Doch der gegnerische Tormann konnte den Ball halten. Vienna Vibes war indes wesentlich torgefährlicher und vor allem abschlussstärker, was schließlich auch in zwei weiteren Gegentoren der spielstarken Vibes in der 30. und 45. Minute resultierte. Wieder waren es Eigenfehler, die dem Gegner Tür und Tor öffneten und mit zwei Treffern aus präzisen Weitschüssen bestraft wurden.

Halbzeit 0 : 3

Mit Beginn der zweiten Hälfte kam Lust für Muschal Ma. Später kamen noch Velharticky und Havlik für Steininger und Weese ins Spiel. Das System wurde auf ein 3 – 2 – 3 – 2 umgestellt und war somit deutlich offensiver ausgelegt. Leider resultierte dies jedoch nicht in deutlich mehr und besseren Torchancen. Zwar kam man mehrmals schön nach vorne, doch scheiterte es in den meisten Fällen am berüchtigten „letzten Pass“, weshalb die meisten – teilweise durchaus ambitionierten – Offensivaktionen bestenfalls zu Halbchancen wurden, von denen die Endstation keine zu einem Treffer ummünzen konnte. Der Gegner agierte in der zweiten Halbzeit etwas defensiver und versuchte zu kontern, wurde jedoch ebenfalls nicht durch ein Tor belohnt, was jedoch – angesichts des Standes von 3:0 –unerheblich war.

Fazit: Der Grundstein für die Niederlage wurde bereits in den ersten Minuten des Matches gelegt und später durch weitere Eigenfehler untermauert. Die Endstation war – vor allem in der zweiten Hälfte – sehr bemüht und versuchte sich ins Spiel zurück zu kämpfen. Es wurden einige gelbe Karten kassiert und so manch einer kratzte haarscharf an einem gelb-rot-Ausschluss. Nichtsdestotrotz war die Endstation spielerisch in beiden Hälften unterlegen, wobei man in der zweiten Hälfte näher an die Stärke des Gegners herankam. Sei es wie es sei – das nächste Spiel steht bereits kurz bevor (13.3.2015 – 19:45; Postsportplatz), wo man den Frust der vergangenen Partie in Form von Toren (!) und drei Punkten (!!!) am Tabellenletzten Sublux auslassen wird!

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