Es war Freitag Abend und ein milder Herbsttag. Die Mannen der Endstation waren topmotiviert, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Fans die uns beehrten. Vom Gegner „Starchant“ wusste man, dass er durchaus schlagbar werden würde. Alles in allem: Ein hervorragender Fußballabend war angerichtet!
Coach Püsche schickte folgende Elf aufs Feld:
Paludo
Steininger – Schmidt – Gold
Havlik – Sladky – Schramm F. – Breit
Weese – Zenuni – Schramm M.
Die ersten Chancen für die Endstation ließen kaum auf sich warten. Leider ging Zenunis erster Schuss jedoch über das Tor. Es dauerte aber nicht lange (4. Min.), da konnte die Endstation den ersten Treffer verbuchen: Nach einem Einwurf und ein, zwei schnellen Pässen fand sich Weese im 1 zu 1 mit dem Tormann und bugsierte die Wuchtel gekonnt ins gegnerische Tor. Nach gut 10 Min. hatte dann auch Starchant die erste Chance, welche jedoch nicht zwingend war und auch nicht genutzt wurde. Auf der anderen Seite wurden die Fehler des Gegners eiskalt ausgenutzt: Nach 21 Min. traf Weese bereits zum zweiten und nur 4 Min. später zum dritten Mal! Ein lupenreiner Hattrick nach gerade Mal 25 Min.! UNGLAUBLICH! Starchant hatte zwar 2-3 Chancen, scheiterte jedoch entweder am eigenen Unvermögen oder am starken Schlussmann der Endstation. In der letzten Minute der ersten Halbzeit bekam der Gegner dann doch einen Elfmeter – mehr oder weniger geschenkt. Dieser wurde zwar vom Starchant-Kapitän gegen die Querlatte geschossen, doch der Schiri ließ den Strafstoß wiederholen, da er meinte Breit wäre zu früh in den Strafraum gelaufen. Dazu gab es dann auch noch eine gelbe Karte, worüber wohl nicht nur die Endstationieri verwundert waren. Sei es wie es sei, der zweite Elfer wurde verwandelt und man ging mit 3:1 in die Pause.
Fazit zur ersten Hälfte: Die Endstation hatte das Spiel gut im Griff, auch wenn Starchant phasenweise etwas mehr Spielanteile hatte. Es wurde viel über die Seiten gespielt, wo der wieselflinke Schramm M. und der gewitzte Weese die Gegner beinahe zur Verzweiflung brachten und Fehler provozierten. Auch unsere Speerspitze Zenuni war stets gefährlich und legte (soweit sich der Schreiber nicht täuscht) zwei Tore auf. Im Mittelfeld und der Verteidigung konnte man erfolgreich ein schnelles Umschaltspiel umsetzen. Neben den genutzten gab es durchaus noch einige weitere Chancen für die Endstation.
Zur zweiten Halbzeit kamen Auer und Perzl für die Gebrüder Schramm Spiel. Die ersten 20 Min. der 2. HZ gestalteten sich für die Endstation etwas schwierig, Der Elfmetertreffer hatte den Starchant-Spielern Auftrieb gegeben und unsere Verteidigung hatte alle Hände bzw. Füße voll zu tun. Glücklicherweise konnte ein gegnerischer Treffer vermieden werden. Mit der Zeit riss die Endstation jedoch wieder das Spiel an sich und konnte sich mit einem Treffer von Zenuni (77. Min.) belohnen. Es folgte eine gelb/rote-Karte für den Kapitän der Gäste. Der Gegner war gebrochen. Starchant versuchte zwar noch nach vorne zu spielen, doch konnten die Angriffe meist realtiv leicht abgewehrt werden. Dann zeigte sich wieder die enorme Konterstärke der Endstation und fast schon im Minutentakt vielen Tore: 85. und 87. Min Zenuni; 89. Min. der kurz davor eingewechselte Dosek (84. Min statt Sladky). Endstand: 7:1!
Fazit zur zweiten Hälfte und generell: Nur zu Beginn der zweiten HZ strahlten die Gäste ein wenig Gefahr aus, doch die Endstation hielt wacker dagegen und spielte sich gegen Ende fast schon in einen Rausch. Zenuni belohnte seine starke Leistung mit seinem ersten Hattrick für die Endstation und es wurden einige wirklich sehenswerte Tore erzielt. Allgemein war der Sieg hoch verdient und das Resultat spricht für sich. Besonderer Dank gilt unseren treuen Fans, die uns wiedereinmal zu Höchstleistungen anspornten.
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