An einem für die Endstation sehr ungewöhnlichen Spieltermin, trafen sich die endstationellen Ratten samt Familien am 1. Mai um 15 Uhr am Postsportplatz.
Bei Traumwetter schickte Coach Zanzinger diese Traumelf auf den Rasen:
Rothauer
Kronschläger (K) – Zeiml – Frömel – Mair
Ortbauer – Schmidl – Brüssich
Hanspeter – Khalil – Voraberger
Ersatzbank: Rinnhofer, Loibl, Zenuni, Zanzinger, Gold
Am Wochenende davor feierten 37 Ratten das 30-jährige Jubiläum der Endstation gebührend mit einer Fußballreise nach München. Eins vorab: Die ausgeprägten taktischen Besprechungen im hinteren Teil des Reisebusses haben gefruchtet. Die Taktik war klar: Hohes Anpressen und dem Gegner wenig Raum zum Zaubern geben. Es stellt sich heraus, das funktioniert ganz gut. Schon in den ersten Spielminuten konnte die Endstation durch zwei Standards sehr gefährlich werden, zweimal vergab Brüssich ganz knapp.
In Minute 14 war es dann so weit, Kronschläger brachte eine weitere Ecke in den Strafraum und der Ball landete nach einem Gestochere bei unserem wiedergenesenem Schmidl, welcher ihn kompromisslos unter die Ecke jagte. 1:0.
Der Gegner fand gegen die hochstehende und -motivierte Mannschaft der Hernalser keine Mittel und die Gelb-Schwarzen konnten immer wieder einerseits durch Kombinationsspiel und durch Eckbälle bzw. Freistöße gefährlich werden.
5 Minuten vor Halbzeit führte Brüssich einen Eckball kurz auf Kronschläger aus, welcher den Ball direkt aufs Tor flankte. Dem Gegner rutschte der Arm raus und dem Schiri blieb nur eine Entscheidung übrig: Elfmeter! Für Ortbauer war das eine ziemlich klare Entscheidung: „Den hau i eine!“
Und so kam es auch, die Partie ging völlig verdient mit 2:0 in die Pause.
In Halbzeit zwei starteten die Allstars hochmotiviert und konnten die Endstation in den ersten 20 Minuten unter Druck setzen. Eine coole Mannschaft und ein souveräner Rothauer konnten dem Druck jedoch gut entgegensetzen. Alles Gute auf diesem Wege an unser Geburtstagskind zwischen den Pfosten!
Zwischendurch kamen Rinnhofer, Aistleitner, Zenuni und Loibl für Hanspeter, Mair, Loibl und Voraberger. Die Endstation kam weiterhin zu sehr guten Chancen, was aus der Spielfreude der eingewechselten Spieler lag.
In Minute 75 wurde auch noch unser angeschlagener Dr. Gold eingewechselt, dadurch wurde dem Gegner endgültig der Wind aus den Segeln genommen und die Endstation scheiterte mehrmals am Keeper oder fehlender Kaltschnäuzigkeit.
Sekunden vor Abpfiff schaffte der Gegner tatsächlich noch den Anschlusstreffer, was die Laune der endstationellen Fans und der Mannschaft keineswegs trübte. So kann es in den kommenden Wochen weitergehen!
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Simon Breit
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