An einem herbstlich verregneten Freitag traf man sich höchst motiviert am Postsportplatz um die lange ersehnte Trendumkehr endlich herbeizuführen. Sichtlich motiviert erschien ein von Hochkarätern nur so strotzender Kader, den Trainer Zanzgler Zanzi zu einer starken Mannschaft formierte, wobei sich gerade die Ersatzbank mit Aistleitner, Schorr, Priglinger-Simader, Khalil, Steininger und Mayer wirklich sehen lassen konnte.
Zur Aufstellung:
Trainer/Tor: Zanzi
Verteidigung: Simon, Goldi, Bernhard, Fabian, Kevin
Mittelfeld: Pietro, Zeiml, Schmidl
Sturm: Vincent, Urban
Nach einigen Umstellungen in der Kabine begann das Spiel schwungvoll und das geplante Pressing der Endstation schien voll aufzugehen. Valla Verde versuchte herauszuspielen, geriet durch Vincent und Urban unter Druck, schlug den Ball weg und schon rollte der nächste endstationelle Angriff. Leider scheiterten sowohl Urban als auch Luke vielleicht nicht nur am Tormann sondern auch an den eigenen Nerven. Ohne zu wisse wie und warum ging das bis dato zu keiner Torchance gelangt Gästeteam nach einem Korner in Führung. Doch wir ließen uns nicht entmutigen und spielten weiterhin mehrere Chancen hinaus. Mit ronaldomaßigem Luftstand kam etwa Goldi zum Kopfball, scheiterte jedoch an seiner Schulter.
Zur Pause kamen Mo und Davis in die Partie. Pietro und Simon machte etwas später Platz für David und Filip. Die Wechsel brachten noch einmal neuen Schwung in das Geschehen und so war es kein Zufall das ausgerechnet David entschlossen den Ausgleich nach einem Eckball herbeiführte. Die trotz kaltem und schlechtem Wetter zahlreich erschienen Fans der Endstation treiben uns jetzt noch einmal an. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld nutzte der Gegner seine erste herausgespielte Möglichkeit zur abermaligen Führung. Und wie so oft in dieser Saison entwickle sich ein ähnliches Bild. Wir drängen auf den Ausgleich und ohne wirklich eine Chance zu haben, gelingt Valla Verde kurz vor Schluss der Siegestreffer.
Der sonst so redegewandte Exex-Trainer verfiel nach dem Spiel auf selbiges angesprochen in längeres Schweigen welches auch in der Kabine sehr raumeinnehmend war. In der Kantine wurde dann doch wieder sichtbar, wie gut der Mannschaftsgeist der Endstation funktioniert. Gemeinsam mit den Zuschauer*innen, die teilweise aus Südtirol oder sogar aus Oberösterreich angereist waren, entschied man dann die dritte Halbzeit für sich. Es wurde viel analysiert und besprochen, dies sei hier noch kurz zusammenfasst. Einige Fans bedankten sich für die attraktive Spielweise und meinten, es hätte ihnen Spaß gemacht zuzuschauen. Zudem wurde festgestellt, dass wir inzwischen zu viel mehr Torchancen kommen, auch wenn sich noch niemand gefunden hat, der diese am laufenden Fließband verwertet. Zudem wurden die starken Leistungen von den jüngeren Spielern besonders betont, die nicht nur unermüdlich Woche für Woche erscheinen, sondern einen besonders wichtigen Teil dazu beitragen, dass die Trendumkehr nur eine Frage von Wochen ist.
Danke für die zahlreiche Unterstützung und wer miterleben will, wie der Letzte den Zweiten zur familienfeindlichen Zeiten ärgern möchte, der sei herzlich eigeladen am Sonntag um 10 Uhr im Gänsehäufl zu erscheinen.
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