Freibadkick am Postplatz

Bei diesem Spiel erwarteten die Hernalser einen alten Bekannten, spielstarken Gegner. Vom Coach perfekt eingestellt miusste jedoch bald festgestellt werden, dass der Gegner nur 9 Mannen mit Fussballschuhen mitgenommen hatte.

Man möchte meinen, dass ist eine klare Sache, aber die heurige Saison hatte ja schon ein paar KIuriositäten zu bieten. Die Endstation begann mit viel Elan, aber trotzdem ein wenig nervös und kreierte einige Chancen. Es dauerte tatsächlich nicht lange und Dosek konnte einen Schramm-Einwurf zum 1:0 vollstrecken. Dann wurde es es aber wirklich seltsam: Jede Aktion endetet mit einem herumliegenden Newroz-Spieler. Die vielen herumliegenden Männer, die stets sehr aggressiv agierten und in einer anderen Sprache kommunizierten, ließen bei dem ein oder anderen Erinnerungen an die Liegewiese im Schafbergbad aufkommen. Hinzu kamen noch einige seltsame Schiedsrichterentscheidungen. Nichts desto trotz konnte Gold der Endstation einen zweiten Treffer bescheeren. Währendessen hätte fast schon einer Mayer beim AMS angemeldet, wäre nicht zumindest ein Schuss und ein gefährlicher Vorstoss kurz vor dem Pausenpfiff passiert. Der FCEH hätte allerdings längst 4 oder 5 zu Null führen müssen, nicht zuletzt wegen eines vorenthaltenen Elfers.

Nach der Pause ging es in der gleichen Tonart weiter. Man spielte gut, aber nicht zu Ende. Darüberhinaus ließ man sich von der gegnerischen Einschläferungstaktik einlullen. Chance um Chance wurde kläglich vergeben,  die neun Gegner starben ungefähr zwanzig Tode. Schlussendlich konnte MuschiMi doch noch einen dritten Treffer erzielen, aber erst nachdem Schmidt vom Platz gestellt wurde. Dies stellte zugleich den Höhepunkt der Kuriositäten dar, denn Schmidt bekam Gelb-Rot ohne in dem Spiel überhaupt schon eine Gelbe gesehen zu haben.

Die dritte Halbzeit war auf jeden Fall das Spannenste. Wir gratulieren hiermit offiziell Herrn Pichler zur bevorstehenden Vaterschaft.

Die wichtigen 3 Punkte wurden auf jeden Fall eingefahren. Am Sonntag geht es in der Gruabn gegen Unisturm. Dort hat die Endstation schon einmal einen Punkt entführt. Allerdings gibt es eine lange Absagenliste und müssen alle Kräfrte mobilisiert werden. Kleiner Tipp von der Redaktion: Die Taktik des Newroz-Spieles könnte gegen die – ebenfalls spielstarken – Unistürmer auch wieder aufgehen, vor allem die Idee mit zwei Spielern mehr aufzulaufen könnte sich wieder bezahlt machen 🙂

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