Knappe Niederlage im Heim-Derby gegen Celtic Hernals

An einem frostigen Freitagabend empfängt die Endstation am heimischen Postsportplatz Celtic Hernals zum Bezirksderby. Der Kader tritt mit einer leicht veränderten Formation an – unter anderem feiert Georg Rotter sein Startelf-Debüt für die Ratten. Die Stimmung ist gespannt, der Platz tief, die Luft frostig – beste Bedingungen für ein körperbetontes Duell.

Startelf:
1 Lucas Kastrati
2 Georg Rotter (Startelf-Debüt)
3 Luke Schmidl
4 Thomas Gold (C)
6 Filip Aistleitner
7 Vincent Sacken
8 Alex Zeiml
9 Mario Rzducidlo
11 Leo Voraberger
13 Edgar Frömel
21 Thomas Stadler

Bank:

ET Martin Rothauer
10 Anton Hörmann
5 Martin Ortbauer
17 Sebastian Wirlinger

Das Spiel beginnt typisch britisch mit vielen hohen Bällen, wenig kontrolliertem Spielaufbau und vielen Zweikämpfen. In dieser Phase entwickelt sich wenig Gefahr auf beiden Seiten. Die erste hundertprozentige Gelegenheit bietet sich dennoch der Endstation: Leo taucht nach starker Kombination allein vor dem Tor auf, scheitert jedoch – ein früher möglicher Führungstreffer bleibt aus.

Danach übernimmt die Endstation erstmals das Kommando, kombiniert sich teilweise gut in die gegnerische Hälfte, doch das erste Tor erzielen die Gäste. Nach einem abgewehrten Schuss bleibt der Ball heiß, ein Nachschuss aus kurzer Distanz bedeutet das 0:1.

Wenig später ein Freistoß für Celtic aus rund 30 Metern – der Ball klatscht an die Latte. In der 27. Minute folgt der zweite Rückschlag: Ein langer Ball, ein Missverständnis in der Abwehr, niemand fühlt sich zuständig, der Stürmer bedankt sich und erhöht auf 0:2.

In der 34. Minute muss Alex Zeiml angeschlagen raus, für ihn kommt Martin Ortbauer ins Spiel – und mit ihm frischer Wind.

Zur Halbzeit reagiert das Trainerteam erneut: Anton ersetzt Debütant Georg, der bei seinem ersten Einsatz solide agierte.

Die Umstellungen zeigen Wirkung, in der 58. Minute nutzt Leo eine Unsicherheit der gegnerischen Abwehr, bleibt entschlossen und trifft mit viel Herz zum 1:2. Hoffnung keimt auf!

Leo verlässt anschließend das Feld, für ihn kommt Sebastian Wirlinger ins Spiel.

In der Schlussphase bleibt das Spiel zerfahren. Viele Einwürfe tief in der eigenen Hälfte verhindern einen ruhigen Spielaufbau. Zwar gibt es noch einzelne gute Aktionen, doch klare Torchancen bleiben aus.

So endet ein kampfbetontes Heimspiel unglücklich mit einer knappen 1:2-Niederlage.

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