Luke – frisch verföhnt

Die Männer der Hernalser Endstation trafen an einem frühlingshaften Freitag zum Meisterschaftsmatch auf die LGV Frischgemüse.
Coach Püsche schickte eine solide Fünferkette ins Spiel. Ziel war es aus einer gesicherten Defensive Nadelstiche zu setzen und so für lodernde Gefahr zu sorgen. Pandemiebedingt mussten einige Jungs aus der Reserve hochgezogen werden. Ein solides „Danke“ dafür! Vorneweg: Die Leistung der Youngsters war mehr als ansprechend!
Folgende Aufstellung überlegte sich der Coach (von rechts nach links):
Kemal
Luke Schramm F. Thurni (=Jonny) Filip Tibor
Michi Mayer Robert
Mo Esmir Moritz

Auf der Bank fanden sich ein: Stadler, Havlik, Dali, Moritz 2.0, Sladky
Wobei Stadler aufgrund Sprunggelenksproblemen als Notnagel agierte.
Zum Spiel: Wie vom Trainerurgestein gefordert, agierte die EH in den ersten Minuten konsequent und mutig. Die ersten 10 Minuten brachten einige gute Halbmöglichkeiten für die Endstation, die allesamt leider nicht zum Torerfolg führten. Ganz anders, die Frischgemüsler. Nach einem missglückten Abschlag spielten sie konsequent nach vorne, wo einer der drei Schmidts der LGV, gekonnt seine Antrittsschnelligkeit ausnützte. Filip konnte ihn nur noch durch ein Foul im Sechzehner stoppen, was logischerweise einen Elfmeter zur Folge hatte. Der sonst sehr souveräne Kemal, konnte den Strafstoß der Nummer 5 nicht parieren, und so war die EH in Rückstand. Der knappe Rückstand verunsicherte die Mannen der Endstation merklich und nach einem Schnittstellenpass nützte Dominik Schmidt (= der zweite von den dreien) den freien Raum – den ihm die Abwehr bereitwillig zur Verfügung stellte – um überlegt zum 0:2 einzuschießen. Da waren 27 Minuten gespielt.

In der Halbzeit wechselte der leidende Trainer 2-mal, brachte die beiden aufstrebenden Talente Dali und Moritz. Dali sollte auf rechts für Wirbel sorgen und Moritz die Abwehr stabilisieren. Was auch tatsächlich gelang. Die zweite Halbzeit war eine spannende und die Hernalser Jungs drückten dem Spiel von Minute zu Minute mehr den Stempel auf. Nach einer Traumflanke von Dali, köpfte Dr. Zenuni überlegt ein. Ein echtes Traumtor, nach einer wirklichen geilen Flanke. Das Tor beflügelte die Endstationeros. Immer wieder angetrieben vom feurigen Nemeth, den jungen Wilden und dem Lewandowski der DSG drückten die Hernalser auf den Ausgleich – der leider nicht mehr gelang.
Fazit: Ein solides Spiel, einer von Corona und Trainingsrückstand gebeutelten Mannschaft. Ein Dank an die Jugend, die sich teuer verkauft hat. Kopf hoch und abschütteln: Das nächste Heimspiel, findet nächsten Freitag statt!

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