Cup-Hit am Nationalfeiertag

Mittwoch 29. Oktober. 2022 – 2. Cupspiel – Fc Endstation Hernals trifft auf Rudolfsheim.

Die Endstation war nur knapp besetzt, so knapp, dass der Trainer auch Spieler und Kapitän war.

Folgende Spieler stürzten sich ins Gefecht: Kemal, Berni, Andi, Mo, Johnny, Pieter H., Peter W., Zanzi (C), Sebastian, Urban.

Auswechselspieler: Christoph, Albin

15:30 Anpfiff.
Rudolfsheim setzt zu Beginn ein hohes Tempo und pusht die ersten 15 Minuten stark auf die Verteidigung der Ratten.

Und dann kam etwas unerwartetes…
Ein Spieler fasste sich den Mut und lief durch das gegnerische Team hindurch.
St. Pieter der Windschatten erstaunte mit seinem Solo traf aber letztendlich nur Aluminium.

Die Antwort des Gegners auf diese Aktion hat für die Endstation Narben hinterlassen. Nach einem schnellen Passspiel erzielte Rudolfsheim das 1:0.

Mit weiteren Schüssen von beiden Teams auf die Stangen endete die 1. Halbzeit enttäuschend.

Nach einer kurzen Rede der Urgesteine „Aborigines der Endstation“ änderte sich die Moral des Teams in der 2. Halbzeit.

Der Rammbock „die Ratte“ legte an …

Nach wenigen Minuten der Durchbruch – Weese spielt den Ball über den Gegner auf den agilen Sebastian, der den Ball wunderschön mitnimmt und ihn gezielt ins Tor platziert. 1:1.

Gegner fassungslos – die Endstation hungrig.

Einer war sehr hungrig. Ein Südtiroler namens Urban stand zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und erzielte ein wunderschönes Tor.

Sein Interview nach dem Match:
„drop kick cross
Kurve gemacht
Gezielt ins eck“

2:1 für die Endstation.

Wenige Minuten vergangen als Rudolfsheim im eigenen Sechzehner einen Elfmeter einleitete.

Der Oldtimer Johnny, dessen Lackierung keine Mängel aufwies übernahm diesen Elfmeter.
Kurz überlegte er noch, wie er diesen verwandeln soll.
Nach einer langen Überlegung ob ein Panenka erfolgreich wäre, entschied er sich für einen stark gezielten Schuss ins Kreuzeck.
3:1 Fceh.

Die Bühne bebte. Die Tifosi außer sich.

Nur noch wenige Minuten bis zum Schlusspfiff.
Der Gegner greift an und will unbedingt den Ausgleich.
Langer Schuss aufs Tor der Endstation – 3:2.

Doch dann bewies Kemal, wieso man ihn den Grashüpfer nennt. Er sprang von links nach rechts, von rechts nach links und von draußen betrachtet hätte man sagen können, dass er wortwörtlich fliegt.
An diesem Tag strahlte er.

Nicht nur er, sondern das ganze Team der knapp besetzten Endstation strahlte und brachte den Sieg nach Hause.

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