Nach der ersten torlosen Partie der Endstation seit Jahren, kehrte die Endstation auf den Postsportplatz zurück.
Eingangsvoraussetzungen:
Die Mannschaft: hochmotiviert
Die Fans: zahlreich angereist und trinkfreudig.
Erfolgscoach Stadler schickte folgende 11 auf den „Rasen“: Kemal – Urban, Andi, Luke, Goldi, Alex – Orti, Kevin, Zanzi – Esmir, Sebastian. Die Bank war wie so oft utopisch stark besetzt mit: Mo, Flo Schramm, Flo Mair, David.
Das Spiel startete ruhig und entspannt, der Gegner stellte sich hinten rein und die Endstation schob eine ruhige Kugel. Neo-Libero Luke Schmidl dirigierte das Spiel als hätte er nie etwas anderes gemacht. Nach 18 Minuten bekamen die zahlreichen Fans ihr erstes Highlight zu sehen: Esmir bekam den Ball am 16er-Eck, verlud zuerst den Verteidiger und setzte die Kugel dann gezielt ins lange Eck – 1:0.
Im Vergleich zur Vorwoche zeigten die Endstationellen ein ausgeprägtes Kombinationsspiel, welches auch zum zweiten Tor führte: Il Dottore spielte einen Doppelpass mit Kevin und schob die Kugel locker wie eh und je ins lange Eck ein – 2:0.
Der beste Spielzug der Gegner passierte in Minute 32: Nach einem Abstimmungsfehler in der Hernalser Abwehr setzte sich der Stürmer gegen zwei Verteidiger durch und netzte an Kemal vorbei ins Tor ein, 2:1 Pausenstand.
In der Pause kam Mo für Zanzi und nach anfänglichem Gegenwind fanden die Ratten zu ihrem Spielfluss zurück. Kevin mit einem weiten Ball ins Zentrum, Marathonmann Urban ließ gekonnt durch, sodass Esmir den Hattrick zum 3:1 vervollständigen konnte.
Im weiteren Verlauf kamen Flo Schramm und Flo Mair für zwei der besten Spieler am Platz. Orti und Urban verließen den Platz und machten sich auf die Suche nach einem verdienten Bier. Der Gegner fand mittlerweile nicht mehr ins Spiel.
Das 4:1 entstand aus einer Solo-Leistung durch Mo. 3 Spieler versuchten es mit Torraub, er wollte das Tor jedoch behalten und netzte aus 30 Metern ein. Das wohl schönste Tor fiel in Minute. Der eingewechselte David feuerte eine Kerze quer übers Feld, Mo nahm sich den Ball á la Messi entspannt runter und legte quer auf Kevin. Der Mittelfeldmotor legte sich den Ball zurecht und schlenzte ihn aus dem Stand perfekt ins lange Kreuzeck. Auf der Tribüne wurden Vergleiche zum Weltfußballer in spe, Fede Valverde, gezogen.
Fazit:
Die Mannschaft: Kann aufgrund es Siegs hochzufrieden und stolz sein.
Die Fans: Können aufgrund der Leistung hochzufrieden und stolz sein (die Fanpalette war nach 60 Minuten leer).
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